Indirekte Immobilienanlagen sind attraktiv – auch in Portfolios
Im sinkenden Zinsumfeld der Schweiz und dank nach wie vor starken fundamentalen Treibern geraten indirekte Schweizer Immobilienanlagen wieder verstärkt in den Fokus der Investoren.

Die Schweizer Bauwirtschaft profitiert von sinkenden Zinsen. Und es ist mit steigenden Preisen für Wohnimmobilien zu rechnen – was das für Immobilien-Investments bedeutet, erläutert Stephan Lüthi im Interview.
Das Immobilienteam im Asset Management der Zürcher Kantonalbank investiert gezielt in den Bestand, um die Portfolios nachhaltig zu optimieren. Ein konkretes Beispiel hierzu ist das Ersatzneubauprojekt in Uster.
Schweizer Immobilienfonds rücken durch die Fusionen von Immobilienfonds der Grossbanken UBS und Credit Suisse ins Rampenlicht. Was diese Entwicklung für aktive Investoren bedeutet.
Der Trend bei den Preisen für Wohneigentum zeigt auch auf Dauer nach oben, sagt René Nicolodi im Interview. Er benennt die Treiber und erklärt, warum Immobilienanlagen ins Portefeuille gehören.
Die am Markt bezahlten Preisaufschläge respektive -abschläge für Schweizer Immobilienfonds sorgen regelmässig für Diskussionen.
Die kongruente Umsetzung von Nachhaltigkeit bei indirekten Schweizer Immobilienanlagen führt zu verschiedenen Herausforderungen. Um Nachhaltigkeitsaspekten dennoch gerecht zu werden, ist derzeit noch ein hohes Mass an Eigeninitiative erforderlich.
Der Markt für Hypothekaranlagen ist in Bewegung. Die Hypothekarzinsen sind gesunken, der Konkurrenzdruck nimmt ab - nicht zuletzt wegen der Integration der Credit Suisse in die UBS.
Die Renditedifferenzen der kotierten Schweizer Immobilienfonds waren im Jahr 2023 aussergewöhnlich hoch. Das führt aktive Fondsmanager in eine gute Ausgangslage, für Anlegerinnen und Anleger eine Überrendite zu erzielen.
Weshalb kotierte, indirekte Immobilienanlagen nach der Korrektur für Investorinnen und Investoren wieder Chancen bieten.