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Investitionen in die globale Wasser­infrastruktur

Steigender Wohlstand und eine wachsende Welt­bevölkerung treffen auf ein begrenztes Frisch­wasser­angebot. Der Klima­wandel bedroht zudem die verfügbare Menge an nutzbarem Wasser. Die Wasser­lücke wird somit grösser. Die Analyse benennt deren Ursachen und zeigt, welche Sektoren für potenzielle Investitionen attraktiv sind.

Die drei wichtigsten Erkenntnisse

Rund 30 Prozent der Welt­bevölkerung leben laut Prognosen der Vereinten Nationen in Regionen mit permanentem oder temporärem Wasser­mangel – Tendenz steigend.

Der Wasser­sektor wächst im Schnitt vier bis sechs Prozent pro Jahr und somit doppelt so stark wie das globale durch­schnittliche Wirtschafts­wachstum.

Das grösste Potenzial zur Steigerung der Wasser­effizienz durch den Einsatz ressourcen­schonender Wasser­technologien zeigt die Land­wirtschaft.

Rund 30 Prozent der Welt­bevölkerung leben laut Prognosen der Vereinten Nationen in Regionen mit permanentem oder temporärem Wasser­mangel – Tendenz steigend.

Das grösste Potenzial zur Steigerung der Wasser­effizienz durch den Einsatz ressourcen­schonender Wasser­technologien zeigt die Land­wirtschaft.

Der Wasser­sektor wächst im Schnitt vier bis sechs Prozent pro Jahr und somit doppelt so stark wie das globale durch­schnittliche Wirtschafts­wachstum.

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Portfoliomanager Gerhard Wagner mit Insights über das Thema Wasser und dessen Anlagechancen.

Die Wasserlücke wird immer breiter

Steigender Wohl­stand bei einer wachsenden Welt­bevölkerung lassen die Nach­frage nach Frisch­wasser über­proportional ansteigen. Der Klima­wandel bedroht zudem die langfristige Sicher­stellung von genügend Frisch­wasser. Folglich wird die Differenz zwischen Wasser­nachfrage und -angebot – die sogenannte Wasser­lücke – immer breiter. Prognosen zufolge fehlt bis 2050 jährlich rund 1'500 Kubik­kilometer Frisch­wasser. Das ist etwa 30mal die Füll­menge des Boden­sees.

Landwirtschaft muss effizienter werden

Der globale Bevölkerungs­zuwachs bei gleichzeitig wachsendem Wohlstand muss mit einer Steigerung der globalen Nahrungs­mittel­produktion einher­gehen, um alle Menschen ernähren zu können. Hier steht die Land­wirtschaft in der Pflicht. Es ist aber gerade diese Branche, welche am meisten Frisch­wasser (Grund- und Ober­flächen­wasser) verbraucht. Somit gilt es, Wasser im Anbau von Nahrungs­mitteln so effizient wie möglich einzusetzen. Mögliche Mass­nahmen sind: 

  • Als besonders wasser­schonend gilt die Tröpfchen­bewässerung oder die sogenannte Pivot-Bewässerung
  • Auffangen und Speichern von Niederschlägen, z.B. in künstlich angelegten Wasser­reservoirs
  • der Einsatz von Abdeckungen über Anbau­feldern, um Verdampfungs­verluste zu minimieren
  • innovative Dünge­mittel, welche die Wasser­speicher-Fähigkeit des Bodens steigern
  • Einsatz neuartiger Pflanzen­samen, die strukturell weniger Wasser benötigen

Wassersektor mit attraktiven Investitionsmöglichkeiten

Die Schliessung der Wasser­lücke bietet einige attraktive Anlage­opportunitäten im Wasser­sektor. Dieser verzeichnet ein hohes Wachstum von zirka vier bis sechs Prozent pro Jahr. Das liegt deutlich über dem durch­schnittlichen globalen Wirtschafts­wachstum von zirka zwei bis drei Prozent. Hinzu kommt: Wasser ist in den meisten Anwendungen nicht ersetzbar. Das verleiht Wasser als Anlage­klasse einen defensiven Charakter. Der Fokus richtet sich auf folgende drei Investitionsthemen:

Fazit

Bevölkerungs- und Wohlstands­wachstum erhöhen die globale Wasser­nachfrage stetig. Zugleich führen Klima­wandel und Umwelt­verschmutzung tendenziell zu einer geringeren Verfügbarkeit von nutzbarem Frisch­wasser. Unternehmen mit Lösungen in den Bereichen Wasser­technologie, Wasser­versorgung und Wasser­schutz sind gut positioniert, um über­durchschnittlich vom strukturellen Nachfrage­wachstum nach Frisch­wasser und von Investitionen in die Wasser­effizienz und den Wasser­schutz zu profitieren.

Der Wasser­sektor wächst doppelt so stark wie das globale durch­schnittliche Wirtschafts­wachstum. Was treibt diesen Markt an? Lesen Sie die vollständige Studie.

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Die komplette Studie